evangelischer kirchentag 2019 viele zettel mit guten wünschen und nachrichten hängen von der installation

„Pavillon der guten Nachrichten“ zum Kirchentag in Dortmund

Allgemeine Informationen

„Von außen ein „eye-catcher“, im Inneren eine überwältigende Fülle guter Nachrichten! Für ein solches Objekt/Projekt sucht der Kirchentag ein anspruchsvolles künstlerisches Konzept und eine professionelle Umsetzung.“

Dies war die Aufgabe, der wir uns zu Beginn der Ausschreibung stellen mussten. Das Logo des Kirchentages im Kopf und die „weltumspannende Idee der Guten Nachrichten“ veranlassten uns dazu, an Stelle eines rechteckigen Zeltes ein rundes Kuppelzelt, eine halbe Weltkugel, zu bespielen. Aus nachhaltigen Bauelementen, mit ökologisch vertretbarem und wiederverwendbaren Material ausgestattet, entwickelte mediapool einen nahezu barrierefreien, grünen Innenraum, in verschiedene Bereiche gegliedert. Die Raumaufteilung:

  1. Podest mit Papphockern
  2. Projektionswand für die Landkarte der Guten Nachrichten
  3. Wand mit Abreißzetteln und zwei Monitoren
  4. Tisch mit Hockern und Lounge-Sessel
  5. Baum der Guten Nachrichten

 

Das Podest war eine erhöhte Plattform, auf der Talkgäste auftreten konnten, die aber auch einfach als Sitzgelegenheit genutzt wurde. Die Weltkarte der Guten Nachrichten wurde mit einem Touchscreen durch die Besucher bedient, und auch für andere Besucher sichtbar, auf die Leinwand projiziert. In der Wand befanden sich zwei Monitore und 18 Abreiß-Blöcke mit Guten Nachrichten-Themen. Über Kopfhörer konnten die Nachrichten ebenfalls gehört werden bzw. gab es zusätzliche Anschlüsse für eigene Kopfhörer der Besucher.

Zentrales Element des Kuppelzeltes – in Form einer Holzskulptur – war der Baum der Guten Nachrichten. Er bestand aus einem Stammteil mit horizontal angeordneten Leisten, die dann nach oben hin vertikal auskra­gten. An den „Ästen“ befanden sich Klemmen, an denen die Besu­cher ihre eigenen Guten Nachrichten aufhängten. Bereits am ersten Abend waren die Äste gefüllt mit positiven Statements und Wünschen. Der Baum war als zentrales Element der positive Drehpunkt des gesamten Auftritts.
Der Zettel-Baum und die extra für den Pavillon gebaute Möblierung wurden im Nachgang der Veranstaltung an die evangelisch lutherische Jugend Hannover u.a. für eine Theaterproduktion übergeben. Weitere Nachfragen zur Baum-Skulptur gibt es bereits.

  • Auftraggeber: Deutscher Evangelischer Kirchentag Dortmund
  • Idee, Konzeption einer lebendigen, interaktiven, nachhaltigen Begegnungsstätte
  • Idee und Herstellung nachhaltiger Give aways
  • Technische Planung und Visualisierung, CAD
  • Konstruktion und diverser Holzbau
  • Auf- und Abbau und Transport
  • Daten- und Medienbespielung
  • Unterstützung Genehmigungsverfahren
  • Personal- und Reiseplanung
  • Hintergrundmusik

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